Mein kleiner Beitrag zum Thema Achtsamkeit
Es gibt um uns herum Vieles, das uns Freude bereitet und das wir trotzdem übersehen. Um den Blick für das Schöne in unserer Umwelt zu schärfen, benutze ich den Begriff „Würdigkeiten“. Mit diesem neuen Begriff und Konzept möchte ich die Sinne für alles schärfen, was in einem persönlich gute Gefühle hervorruft. Eine Würdigkeit kennt bereits jeder: die Sehenswürdigkeit. Der Duden definiert sie so: „etwas wegen seiner Einmaligkeit, außergewöhnlichen Schönheit, Kuriosität o.Ä. besonders Sehenswertes, was nur an einem bestimmten Ort zu finden ist…“. In unserem normalen Sprachgebrauch denken wir dann sofort an Museen, Kirchen bzw. ganz allgemein an Orte, die man sich in einer Stadt unbedingt angucken sollte. Aber was ist mit all den anderen schönen Dingen, die uns umgeben? Und können diese Dinge nicht auch über andere Sinne wahrgenommen werden?
Neben den Sehenswürdigkeiten gibt es auch Hör-, Riech-, Schmeck-, Berühr- und Fühlwürdigkeiten. Und wenn ich gerne über bestimmte Dinge nachdenke, ist das nicht auch eine Denkwürdigkeit? Was ist mit einem Abend mit guten Freunden und Gesprächen in einer Kneipe? Für mich ist das eine absolute Erlebwürdigkeit. Mein Konzept lässt sich auf alles übertragen, das individuell und für sich genommen wert- und würdevoll ist.
Was sind Ihre Würdigkeiten?
Mit meinem Büchlein „Sieben kleine Würdigkeiten“ möchte ich anregen, den eigenen Würdigkeiten nachzuspüren. Das Besondere ist, dass Sie mein Heft für sich benutzen können: schreiben, malen, skizzieren oder fotografieren Sie Ihre Würdigkeiten. Alles ist möglich. Am Ende haben Sie Ihre eigene kleine individuelle Würdigkeitensammlung. Alles zusammengenommen wird es in Ihnen ein sehr besonders und starkes Gefühl erzeugen – probieren Sie es einfach aus.